QEM Consulting
Glossar
Führungskompetenz ist
eine Frage des Wissens !
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Basiswissen für exzellentes Management |
ist keine Sache der Verbands- oder Institutionszugehörigkeit. Die meisten Berufsgrundsätze klingen schön, sind aber doch nur Selbstverständlichkeiten. Die Basis für eine gute Beratungsqualität sind Fach- und Methodenkompetenz, umfangreiche Berufserfahrung, Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit sowie ein fundiertes psychologisches Handwerkszeug. Nur wer den Dreiklang zwischen Fachkompetenz, systemischer Problemanalyse und lösungsorientiertem Coaching beherrscht, kann die Handlungs- und Entscheidungskompetenzen seiner Kunden nachhaltig verbessern. Vorgefertigte Standardlösungen sind dabei wenig hilfreich.
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ist die Bezeichnung für eine vorbildliche Methode, die zu herausragenden Produkten, Dienstleistungen oder Projektergebnissen führt. Bei der Suche nach neuen Leistungsstandards und Verbesserungsmöglichkeiten werden unterschiedliche Arbeitsabläufe und Wertschöpfungsprozesse, gerne auch von Wettbewerbern, an- hand klarer Qualitäts- und Leistungskriterien auf ihre Effizienz und Zuverlässigkeit hin analysiert und bewertet (Benchmarking). Mit Hilfe der Ishikawa Analyse werden dann aus den besten Lösungsansätzen die notwen- digen Entwicklungsziele für die Bereiche Mitarbeiterentwicklung, Technologie, Prozeß- und Arbeitsplatzge- staltung, effizientes Management und neue Qualitäts- und Leistungsstandards abgeleitet.
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eine moderne und zukunftsweisende Unternehmensstrategie auf Basis schlanker und leistungsorientierter Wertschöpfungsprozesse. Durch intensive Nutzung des Lean Six Sigma Management Konzepts und einer teamorientierten Organisationsstruktur wird die Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und Führungskräfte nachhaltig verbessert.
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kommt ursprünglich aus dem Leistungssport und ist heute auch ein Begriff in der Personalentwicklung zur „Effizienten Leistungssteigerung“. Im Coaching werden gezielt die Fähigkeiten und Talente eines Menschen identifiziert und weiterentwickelt. Coaching ist keine Führung, sondern eine professionelle Unterstützung zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung.
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heißt der systematische Verbesserungsprozeß des Six Sigma (Qualitäts-) Managements zur konsequenten Optimierung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen. Die Basis dieser Six Sigma Strategie sind die fünf DMAIC Schritte zur Prozeßoptimierung: Define - Measure - Analyse - Improve - Control. In jeder dieser Phasen kommen verschiedene professionelle Qualitätstechniken zum Einsatz, um die Leistungsfähigkeit und Produktivität der Wertschöpfungsprozesse nachhaltig zu verbessern.
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ist die Fähigkeit Gefühle, Motivationen und Wertvorstellungen bei sich und den Anderen korrekt wahrzu- nehmen, zu bewerten und angemessen darauf zu reagieren. Dies erfordert neben einer kontinuierlichen Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und des Selbstwertgefühls auch noch zusätzliche soziale Kompe- tenzen wie Verantwortungsbewußtsein, Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen, gewaltfreie & transverbale Gesprächsführung, konstruktives Feedback sowie ein nachhaltiges Risiko- und Konfliktmanagement.
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heißt die Überwachung und Steuerung der Geldmitteln, der externen und internen Forderungsansprüche sowie der Liquiditätsreserven eines Unternehmens. Grundlage hierfür ist ein detaillierter Wirtschafts- und Investitionsplan, ein zeitnaher Soll - Ist Abgleich der aktuellen Aufträge und Bearbeitungsstände sowie ein professionelles Risiko- und Krisenmanagement.
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bezeichnet den Umgang der Führungskraft mit seinen Mitarbeitern. Ein adäquater Führungsstil berücksichtigt den Leistungsstand der Mitarbeiter, das aktuelle Mitarbeiterverhalten und die Qualität der Zusammenarbeit. Das gemeinsame Ziel immer vor Augen, läßt eine erfolgreiche Führungskraft die Mitarbeiter mit klaren Anweisungen, Richtungsvorgaben, Feedback und Kurskorrekturen ihren eigenen Wege gehen.
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ist eine prozeßorientierte Qualitätsstrategie zur Verbesserung der Produktivität & Leistungsfähigkeit aller Wertschöpfungsprozesse im Unternehmen. Grundlage hierfür sind eine Nullfehler Toleranz (Six Sigma Prozeßmanagement) und die konsequente Reduzierung von Blindleistungen (die 7 Mudas = Arten der Verschwendung) in den Bereichen Transport, Lagerhaltung, Arbeitsabläufe, Nachbesserungsaufwand, Ressourcenauslastung, Durchlaufzeiten und Produktivität. Der Idealzustand sind kontinuierliche und effiziente Fertigungsprozesse mit flexiblen Arbeitsabläufen und einer herausragenden Produkt- und Wertschöpfungsqualität.
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ist die Summe aller notwendigen Weiterbildungsmaßnahmen zur professionellen Ausbildung von Führungskräften. Die Grundvoraussetzungen für herausragende Führungsleistungen sind Authentizität, Fachkompetenz, Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewußtsein, Respekt, Wertschätzung und eine angemessene Kritik- und Konfliktfähigkeit. Eine Führungskraft kann erst dann erfolgreich sein, wenn sie auch als Vorbild, Moderator, Visionär, Mentor und Coach andere zum Erfolg führen kann.
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ist die Triebfeder unseres Handelns, der innere Antrieb für jegliche Art von Aktivität und Veränderung. Das Wort Motivation bedeutet wörtlich "Etwas in Bewegung setzen". Motivation bezieht sich immer auf die persönlichen Bedürfnisse, Erwartungen und Ziele, die jemanden veranlassen, aktiv zu werden, zu handeln und etwas in Gang zu bringen.
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heißt die systematische Analyse aller betrieblichen Abläufe nach folgenden Kriterien: Aufgaben, Funktionen, Abläufe, Zuständigkeiten und Schnittstellen. Die Darstellung erfolgt am besten in Form eines Ablaufdiagramms oder einer Aufgabenmatrix. Das Ziel dabei ist es, die Prozesse nach Qualität, Wertschöpfung, Effizienz und Leistungsfähigkeit zu bewerten, klare Leistungsstandards festzulegen und notwendige Verbesserungspotentiale frühzeitig zu erkennen.
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ist ein Maß für die Leistungsfähigkeit, Stabilität und Wertschöpfung eines Prozesses. Verschiedene Fähigkeitsindizes geben Auskunft darüber, wie gut ein Prozeß seine Vorgaben und Anforderungen erfüllt. Diese Fähigkeitsindizes werden über verschiedene statistische Verfahren ermittelt und zeigen deutlich die vorhandenen Verbesserungspotentiale auf.
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ist die Summe aller Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung, um die Anforderungen, Bedürfnisse und Erwartungen der potentiellen Kunden vollumfänglich zu erfüllen oder bestenfalls auch noch zu übertreffen. Qualität ist daher immer die realisierte Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung und muß grundsätzlich anhand eindeutig definierter und meßbarer Qualitätskriterien überwacht und nachgewiesen werden.
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ist eine Unternehmensstrategie zur Erfüllung der Anforderungen und Erwartungen gegenüber allen Interessenspartnern des Unternehmens, wie Kunden, Mitarbeiter, Kapitalgeber, Lieferanten, Gesellschaft, Politik und Umwelt. Dies kann nur dann reibungslos gelingen, wenn auch alle beteiligten Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse einwandfreie Arbeitsergebnisse liefern. Die professionelle Planung, Überwachung und Umsetzung dieser Unternehmensstrategie ist somit die oberste Aufgabe einer seriösen Unternehmensführung.
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ist eine Sammlung experimenteller und praxisorientierter Methoden zur Problemanalyse und effizienten Beseitigung von Störeinflüssen. Dazu werden aus der großen Anzahl möglicher Einflußfaktoren (sowohl Stör- als auch Steuergrößen) durch verschiedene Versuchsanordnungen, genau die Einflußgrößen ermittelt, die das Prozeßergebnis am nachhaltigsten beeinflussen. Die so gefundenen Parameter (Rotes X, Rosa X, Graues X) werden dann mit Hilfe der Taguchi Versuchsplanung auf ihre Wechselwirkungen hin untersucht und bewertet. Da die Shainin Methoden ohne statistische Verfahren auskommen, eignen sie sich besonders gut für die Prozeßoptimierung in der laufenden Produktion mit sporadisch auftretenden Fehlern.
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ist die Bezeichnung für eine Null-Fehler Unternehmensstrategie. Sie steht für ein leistungsfähiges Qualitätsmanagement mit dem Ziel die COPQ Kosten systematisch zu reduzieren (COPQ: Cost of Poor Quality). Voraussetzungen hierfür sind eine entsprechende Unternehmensphilosophie, effiziente Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse (Lean Six Sigma Manufacturing) sowie regelmäßige TQM Management Reviews.
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Six Sigma (Qualitäts-) Management |
bezeichnet eine ganzheitliche Null-Fehler Unternehmensstrategie auf der Basis eines leistungsfähigen TQM Qualitätskonzeptes. Das Ziel des Six Sigma (Qualitäts-) Managements ist es, durch eine robuste Prozeßge- staltung, die Leistungsfähigkeit aller Wertschöpfungsprozesse kontinuierlich zu verbessern. Grundlage des Six Sigma (Qualitäts-) Managements ist der DMAIC Verbesserungsprozeß zur Optimierung von Produkten, Prozessen & Dienstleistungen. In Zeiten, in denen Spitzenleistungen bei der Produktivität und ein effizientes TQM System die Wettbewerbsfähigkeit deutlich verbessern, sichern sich erfolgreiche Unternehmen außer- dem ihren Vorsprung durch eine professionelle Qualitätsplanung (APQP) und den Einsatz von DFSS (Design for Six Sigma).
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Ist eine klassische Methode der Arbeitsorganisation. Zeit ist das wertvollste Gut, das wir besitzen. Damit wir künftig unsere Arbeitszeit besser nutzen können, müssen wir lernen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen und auch manchmal "Nein" sagen zu können. Effizientes Zeitmanagement heißt daher, seine Arbeit künftig besser zu planen, die richtigen Prioritäten zu setzen und mit Zeitdieben und Konfliktsituationen souverän umzugehen.
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